Angebot Wissensmanagement

Unter Wissensmanagement verstehen wir die Gestaltung von Rahmenbedingungen in einer Organisation, die die Entwicklung von neuem Wissen, das Nutzen und den Transfer von bestehendem Wissen innerhalb und ausserhalb der  Systemgrenzen wahrscheinlicher machen, um die strategischen Ziele systematisch zu erreichen.

Weil Wissen oder Intellektuelles Kapital ganz andere Eigenschaften hat als die klassischen, materiellen Ressourcen, auf die sich die etablierten Managementmethoden beziehen, ist es auch angebracht, sich mit den passenden Methoden vertraut zu machen und dann systematisch anzuwenden.

Wir helfen dabei, das eigene Wissens zu identifizieren, zu explizieren und dann optimal zu nutzen. Bearbeiten Sie mit uns gemeinsam den ersten Schritt zum Wissensmanagement, etwa mit folgender Agenda für zwei intensive Tage:

Tag 1: Strategische Grundlagen und Methoden im Wissensmanagement

  • Thesen zu den grundlegenden Eigenschaften von Wissen in Abgrenzung zu materiellen Ressourcen als Begründung für einen „eigenen (Wissens-)Managementansatz“
    (Teilbarkeit von Wissen, Personengebundenheit)
  • Einschätzung der Hauptprozesse bezüglich Reife und Wissensintensität als Basis für eine erste operative Diskussion
  • Klärung der strategischen Optionen für Wissensmanagement (Codifizierung und Personalisierung) und ihre möglichen Implikationen
  • Beispiele zur Anwendung unterschiedlicher Wissensmanagementmethoden

Tag 2: Erarbeitung von möglichen WM-Zielen und Handlungsfeldern

  • Zur Konkretisierung und Unterstützung der Priorisierung eines größeren Wissensmanagementprojektes dient die Abschätzung zum Status Quo des Wissens. Wir skizzieren ein Inventar des Intellektuellen Kapitals, bewerten es und entwickeln ein gemeinsamens Bild über Stärken und Schwächen sowie methodische Weiterentwicklungsprioritäten.
  • Es ist zu erwarten, dass damit auch einige Themen berührt werden, die nicht nur im Fokus von Wissensmanagement sondern auch von Qualität, Personal, Controlling oder anderen Funktionen liegen. Eine (integrierende) Abstimmung ist (auch durch die entsprechende Selektion der Teilnehmer für das Seminar) vorgesehen, um Redundanzen zu vermeiden.

Als Ergebnis legen wir eine priorisierte Liste mit möglichen weiteren Themen vor, die als Inhalte eines umfassenderen Wissensmanagementprojektes später gemeinsam oder mit anderen Spezialisten aus unserem Netzwerk umgesetzt werden können.

Literaturhinweis
Als Hintergrundliteratur empfehlen wir das „Praxishandbuch Wissensmanagement“ und den Leitfaden des Berliner BMWI zum Wissensmanagement.

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