Wozu eigentlich Wissensmanagement – und warum speziell eine Wissensbilanz?

Mit einem soliden Wissensbilanzprojekt lassen sich Organisationen enorm effizient weiterentwickeln! Die allermeisten Führungskräfte bemühen sich nach Kräften, ihre Teams, Abteilungen, Standorte oder Divisionen so zu entwickeln, dass sie langfristig erfolgreich sind. Und dazu brauchen sie zeitnah reale Aussagen über den Status Quo sowie eine gemeinsame Interpretation darüber, wohin die Reise eigentlich gehen könnte. Sie stehen oft im Spannungsfeld zwischen Aufsichtsrat und Eigentümern einerseits und sowohl sehr langjährigen als auch erst vor kurzem rekrutierten Mitarbeitern andererseits. Sie sollen mindestens eine ähnliche, besser aber eine wirkliche gemeinsame Sicht entwickeln.
  • Wie aber geht das?
  • Wie genau lässt sich so ein Dialog organisieren?
  • Wie kann Lernen in beide Richtungen – also innerhalb der Organisation top-down-und-wieder-bottom-up als auch außerhalb der Organisation gemeinsam mit Partnern-Kunden-Lieferanten erfolgen?
  • Wie genau definieren wir eine gemeinsame Sprache als Basis, um dann gemeinsames Verständnis zu schaffen – über die internen Zusammenhänge, als auch über die zeitnah umzusetzenden Maßnahmen, die meistens zusätzlichen Stress, weitere Ressourcenbelastung auslösen?
  • Wie können wir diese Belastung richtig priorisieren, sodass wirklich wirksame Maßnahmen getroffen werden?
  • Wie stellen wir sicher, dass dann auch alle „mit ziehen“ und die Entscheidungen nicht nur mittragen, sondern auch umsetzen? Wie erkennen wir am Ende, ob die Anstrengungen erfolgreich waren – oder einer Nachsteuerung bedürfen?

Wir nutzen dazu einen ganzheitlichen Ansatz, der unter der Überschrift „Wissensbilanzierung“ bekannt wurde, aber eher als „integratives Management von Intangible Assets“ zu bezeichnen wäre. Das ist eine Methode, die über Jahre in unterschiedlichsten Branchen, Lebenszyklusphasen und Unternehmensgrößen hundertfach erfolgreich angewendet wurde. Mehr dazu findet sich etwa im Handbuch Wissensbilanz (2017).